Zeit Juni
Die Route
Landung in Olbia und Transfer nach Portisco
Wie so oft startet die Reise von Düsseldorf. Und dies ist immer wie nach Hause kommen zu Freunden. Die Segelcrew trifft sich das erste mal früh morgens zum Check-In. Die meisten sind Wiederholungstäter und haben das letzte Jahr wieder darauf gewartet das der Törn nun endlich losgeht.
Diesmal wird uns die Route von
und Abschluß des Törns in Portisco mit einem schönen Abend in der Marina
12.06. – Portisco nach Cala Liccia (5,3 SM / 3,5 Std)
Transfer, Einkaufen und übernahme boot
Der Transfer verläuft problemlos vom Flughafen Olbia bis zur Marina Portisco. Wahlweise kann dies für Einzelpersonen per Taxi oder auch per Bus gemacht werden. Es kann bis zur Charterbasis gefahren werden, sodass keine langen Laufwege existieren.
Portisco bietet viele Einkaufsmöglichkeiten. Supermärkte sind in wenigen Fahrminuten erreichbar. Ein Teil der Crew ist mit dem Taxi zum Einkaufen gefahren.
Die Übernahme geht sehr zügig sodass wir das Boot schon um 12 Uhr betreten können. Die darauffolgende Einweisung der Crew in die Besonderheiten des Bootes erfolgt direkt im Anschluß
Segeln zum ersten Tagesziel und Ankern in einer traumhaften bucht
Der erste Schlag führt uns ab 16 Uhr unter Segel in die erste Bucht in der wir die Nacht verbringen werden. Nach ca. 3,5 Std. begrüßt uns die untergehende Sonne über der Küste Sardiniens und wir suchen uns eine geschützte Stelle in der Bucht um dort
die Nacht zu verbringen.
Währenddessen bereitet ein Teil der Crew schon das Abendessen unter Deck vor. Mit Speis, Trank und jeder Menge Spass geht der erste Tag zu ende und wir freuen uns auf die erste Sternenklare Nacht in einer wunderschönen Bucht.
13.06. – Cala Liccia nach Palau (22,5 SM / 7 Std.)
Wenn die wärme der ersten Sonnenstrahlen dich an deck weckt
Wir hatten eine ruhige und Sternenklare Nacht sodass einige von uns an Deck geschlafen haben. Der Kaffee- und Speckduft zum Frühstück weckt die restliche Crew. Nach einem erfrischenden Bad im türkisblauen Wasser setzen wir die Segel zu unserem heutigen Tagesziel Palau.
Das Wetter spielt perfekt mit und wir haben schon nach kurzer Zeit unser erstes Zwischenziel erreicht. Eine traumhafte Bucht, die zum Verweilen und auch einem ersten Ausflug an Land zu der dort ansässigen Beachbar einlädt.
Mit tollem Wind geht es weiter in unser heutiges Ziel der Marina Palau in der wir unseren Tag mit tollem Essen und Trinken in einem lokalen Restaurant ausklingen lassen.
14.06. – Palau nach Bonifacio (24 SM / 8 Std.)
Traumhafte Isla Bodelli und Überfahrt nach Korsika
Der Morgen startet pünktlich um 8 Uhr mit Kaffeeduft. Heute geht’s ins Maddalena Archipel. Nach einem wirklich exzellentem Frühstück geht es zum ersten Stop der Insel Bodelli. Wer türkises Wasser sucht ist hier genau richtig.
Weiter geht’s nach Bonifacio unser heutiges Tagesziel. Die Jungs segeln fleißig eine Wende nach der anderen. Die Einfahrt nach Bonifacio ist ein Traum. Felsen, hohe Berge umrahmt von wolkigen Wattebäuschen bis am Ende Bonifacio auftaucht. Ein tolles Abendessen in der Atlstadt und ein Besuch der Citadelle machen den Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis.
15.06. – Bonifacio nach santa teresa (17 SM / 8 Std.)
zurück nach sardinien
Frank & Peter waren schon früh laufen und haben auf dem Rückweg die einheimische Brasserie besucht. Somit startet unser Tag mit frischem Baguette und Croissantes. Heute geht’s zurück nach Sardinien. Der Wind führt uns in die Bucht Santa Reparata in der wir den Tag verbringen.
Nach einem ausgiebigen Badestop geht es weiter in den wunderschönen Hafen von Santa Teresa Gallura in dem wir die Nacht verbringen.
16.06. – Santa teresa nach La maddalena (17 SM / 9 Std.)
türkiseres türkis habe ich noch nicht gesehen
Der Tag startet heute mal mit schönen Espresso beim Brötchen holen. Ich bin immer wieder überrascht was alles auf unserem Aussengrill zum Frühstück gezaubert wird. Wir wollen heute früh los um einen der schönsten Strände an der Nordseite Sardiniens zu besuchen. Ein Paradies zum relaxen was durchaus auch in der Karibik liegen könnte. Die ansässige Strandbar mit der Reagge Musik macht ihr übriges um das Gefühl perfekt zu machen. Weiter geht’s nach La Maddalena und dem Stadthafen. Wir setzen segel und sind mit perfektem Wind nach kurzer Zeit schon da. Die kleinen Fischerboote machen den Charme dieses typischen italienischen Fischerdörfchens aus und die wunderschöne Altstadt lädt zu einem Sparziergang ein. Wir lassen den Tag in einem lokalen Restaurant ausklingen.
17.06. – la maddalena nach porto cervo (17 SM / 8 Std.)
Big, Bigger, porto CervO…
Wir verlassen La Maddalena in Richtung Porto Palma. Heute meint es der Wind nicht so gut und wir kreuzen uns den Weg zu einer weiteren traumhaften Bucht. Das Panorama was wir zwischen Sardinien und der Insel Stefano sehen ist traumhaft. Eine Mischung aus Dolomiten, Karibikstränden immer wieder unterbrochen von kleinen Fischerdörfchen.
Die Bucht von Porto Palma lässt uns schon wieder Vergleiche von Karibikstränden anstellen und wir nutzen die Gelegenheit wieder unserern Aussengrill zu nutzen. Olli und Stefan machen eine Weltklasse Gemüsepfanne. Wir verbringen die weitere Zeit mit schwimmen in diesem wunderschönen Meer.
Unser Ziel Proto Cervo ist wieder nach kurzer Zeit erreicht. Hier wird das Wort Superyacht nochmal neu erfunden. Wir genießen die Eindrücke und gehen mit dem Gefühl das jederzeit Christiano Ronaldo oder Tommy Hilfiger uns begegnen könnte in der wunderschönen Stadt Pizza essen. Auch wenn es sich nicht so anhört aber auch hier kann gutes essen zu normalen Preisen genossen werden.
18.06. – porto cervo nach portisco (14 SM / 5 Std.)
relaxter Abschluß
Früh setzen wir Segel Richtung Porto Oro unserem ersten Ziel für heute.
Eine Bucht in der sich die Farben wieder überschlagen. Türkis wohin das Auge blickt. Wir geniessen unseren letzten Segeltag mit Cocktails und einigen schönen Gläsern Wein. Mit ein wenig wehmut setzen wir Segel richtung Portisco und genießen noch unseren letzten Abend. DISKOTIME!
Die Unterhaltung in der Marina ist nicht schlecht. Andere Segler kommen zu unserem Boot um zu sehen was denn da so passiert. Wir kommen schnell ins Gespräch und da auch noch einiges an alkoholischen Getränken unsere Bordbar ziert laden wir sie ein den letzten Abend mit uns zu verbringen.
Leider ist unser Törn wieder viel zu schnell vorbei. Um die Flieger zu erreichen müssen wir am nächsten Tag schon früh das Boot verlassen. Diese wunderbaren Tage waren für mich Geschenke voller Erfahrungen und Momente die mein Herz haben höher schlagen lassen.
Mast und Schotbruch
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